CO2-(Gas-)Laser werden seit den aufsehenerregenden Arbeiten von Deppe, Horch und Kollegen (Uni München, [3–5]) in der Periimplantitistherapie eingesetzt. Deppe war mit seinen Co-Autoren der Beweis gelungen, dass der bis dato in der Periimplantitistherapie kritisch betrachtete Gaslaser sinnvoll eingesetzt werden kann, und später – nach Abklingen der periimplantären Infektion – günstige Ausgangssituationen für eine Stützgewebsregeneration erzielt werden können. Als Parameter gibt Deppe für den CO2- Laser das Continuous-Wave (cw)-Verfahren mit einer Leistung von 2,5 W über 10 Sekunden an. Er arbeitet mit einem Scanner, ggf. zusätzlich mit dem Einsatz eines Pulverstrahlgerätes und der postoperativen Applikation einer Membran (Abb. 7a–d). Klinische Langzeiterfahrungen in der Periimplantitistherapie konnten mit den CO2-Lasern ebenfalls gewonnen werden.
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